April 25, 2023

Studienfinanzierung: Optionen, Ablauf, Tilgung – was Sie beachten sollten

STUDIENFINANZIERUNG – EMPFEHLUNGEN UND TIPPS

Das Studium kann sehr teuer sein. Wenn Studierende keine Zeit für einen Nebenjob haben, weil das Studium ihre ganze Konzentration und Zeit fordert, sind sie oft auf andere Finanzierungsquellen angewiesen. Ein Studienkredit soll dabei helfen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Optionen es gibt, welche sich für wen eignen und wie ein solcher Kredit abläuft.

Zunächst müssen Studierende bedenken, dass sie sich bei der Aufnahme eines Kredits dazu verpflichten, diesen zurückzuzahlen. Daher sollten sie ihre Finanzierungsalternativen prüfen, da Studienkredite mit Zinskosten verbunden sind. Besonders beliebt sind der KfW-Studienkredit und der Bildungskredit des Bundesverwaltungsamtes. Alternativ können Studierende bei auxmoney* einen Kredit beantragen. Es ist wichtig, die Angebote der verschiedenen Anbieter zu vergleichen, da manche Anbieter bestimmte K.O.-Kriterien haben.

STUDIENFINANZIERUNG – DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

Es gibt drei Arten von Studienkrediten: Ratenkredite von der Bank, Förderkredite und Bildungsfonds.

Ein Studienkredit besteht aus drei Phasen: der Auszahlungsphase, der Karenzzeit und der Tilgungsphase.

Studierende sollten sich überlegen, wofür sie den Kredit brauchen. Handelt es sich um eine einmalige Anschaffung oder die Finanzierung des Lebensunterhalts?

STUDIENFINANZIERUNG: DIESE OPTIONEN GIBT ES

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich finanzielle Unterstützung zu holen. Studierende können zwischen Studienkrediten von Banken, speziellen Förderkrediten und Angeboten von Bildungsfonds wählen. Allerdings müssen Studierende beachten, dass sie sich in jedem Fall dazu verpflichten, das Geld zurückzuzahlen. Daher sollte ein Kredit wohlüberlegt sein.

FINANZIERUNG DURCH EINEN RATENKREDIT VON DER BANK

Banken, Sparkassen und Online-Institute wie auxmoney* vergeben Ratenkredite auch an Studierende – denn nicht alle Banken sehen in ihnen eine Risikogruppe. Dabei wird der Kreditbetrag in einer Summe ausgezahlt und dann in monatlichen Raten getilgt. Die Raten ergeben sich aus Tilgungsanteilen und Zinsen. Da Studierende in den meisten Fällen jedoch nur ein geringes oder gar kein Einkommen haben, verlangen die Kreditinstitute in der Regel Sicherheiten, zum Beispiel durch eine Bürgschaft der Eltern. Studierende müssen auch beachten, dass eine Schufa-Anfrage bei der Kreditwürdigkeitsprüfung durch die Bank in der Regel Standard ist. Bei negativen Einträgen, zum Beispiel wegen Zahlungsrückständen, wird der Kreditantrag abgelehnt

Tipp: Die Verträge zu Bildungsfonds sind nicht öffentlich einsehbar. Deswegen sollten Hochschüler den ihnen vorliegenden Vertrag sorgfältig prüfen. Achten sollten sie dabei zum Beispiel darauf, ob er eine Verschwiegenheits- oder Kündigungsklausel enthält.

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