April 5, 2023

Goldpreis: Höchster Stand seit über einem Jahr

Die schwachen US-Konjunkturdaten haben dazu geführt, dass der Dollarindex auf den niedrigsten Stand seit zwei Monaten gefallen ist und gleichzeitig den Goldpreis auf ein neues Zwölfmonatshoch getrieben hat. Die Zahl der offenen Stellen war mit 9,931 Millionen außergewöhnlich niedrig und markierte den schwächsten Wert seit fast zwei Jahren. Dadurch wurden die Bedenken bezüglich Zinssätzen gelindert und die Krisenwährung Gold gestärkt. Am Nachmittag wurden jenseits des Atlantiks erneut US-Arbeitsmarktdaten im ADP-Monatsbericht (14:15 Uhr) veröffentlicht. Aber auch die aktuellen Daten zur US-Handelsbilanz für den Monat Februar sowie der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor (6:00 Uhr) sorgten für erhöhte Aufmerksamkeit. Bei einer negativen Tendenz dürfte dies dem gelben Edelmetall zumindest zu einer stabilen Tendenz verhelfen. Derzeit gibt es nach einer signifikanten Schwäche beim Goldpreis eher wenig Anzeichen dafür.

Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 7:15 Uhr (MESZ) hatte sich der aktivste Future auf Gold (Juni) um 2,00 auf 2.040,20 Dollar pro Feinunze verteuert.

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